
Matinée
Landestheater Coburg, Spiegelsaal
Lakmé - Oper von Léo Delibes
Landestheater Coburg, Matinée zur Premiere am 8. Mai 2016
Adresse:
Landestheater Coburg, Spiegelsaal96450 Coburg, Schlossplatz 3
Tickets:
Eintritt frei!
Musical von Barry Manilow | Deutsche Erstaufführung
Gelbe Federn im Haar und ein Kleid, das bis sonstwohin ausgeschnitten war: So beschreibt Barry Manilow in seinem Hit „Copacabana" die Tänzerin Lola, deren Liebe zu Sänger und Barkeeper Tony ein tragisches Ende nimmt. Denn Lola gefällt auch Rico, dem Mafioso und Besitzer des New Yorker Kult-Clubs „Copacabana". Und bevor das Eifersuchtsdrama seinen Lauf nimmt, mixt der Barkeeper noch rasch einen Manhattan – oder noch besser: einen Golden Copacabana.
Landestheater Coburg, Premiere am 13. Februar 2016
09561 / 898989
Lakmé - Oper von Léo Delibes
Landestheater Coburg, Matinée zur Premiere am 8. Mai 2016
Eintritt frei!
Ein Stück für Kinder ab 4 Jahren von Gertrud Pigor
Gertrud Pigor hat das preisgekrönte Bilderbuch von Tony Ross und Hiawyn Oram für die Theaterbühne bearbeitet. Erzählt wird – übrigens nicht nur für Mädchen –, was sich die „Zweite Prinzessin" so alles ausdenkt, um endlich auch einmal ganz vorn zu stehen. Als die Königin und der König das mitbekommen, wendet sich das Märchen in eine unerwartete Richtung ... Bitten wir lieber den königlichen Hof-Trompeter noch einmal um seine offizielle Fanfare: Tätätätääää!
Landestheater Coburg, Premiere am 12. März 2016
09561 / 898989
Schauspiel von Georg Büchner
„Die Revolution frisst ihre Kinder." Dies ist nur eine berühmte Textstelle aus Georg Büchners Drama „Dantons Tod", das 1835 herauskam und erst 1902 in Berlin uraufgeführt werden konnte. Als „unspielbar" wurde das wortmächtige Theaterdrama eingestuft, dabei kitzeln die großen Monologe und Wortgefechte der französischen Revolutionäre des Schauspielers Berufsehre so ganz besonders. Büchners Sprache fordert den Darstellern alles ab – schon daher lohnt ein Besuch dieser Neuproduktion. Die hitzigen Debatten müssen mit großer Virtuosität zum Leben erweckt werden.
Landestheater Coburg, Premiere am 26. März 2016
09561 / 898989
Drama von Max Frisch
Wir kennen dieses Gefühl nur zu gut: Ein anderer wird an unserer Stelle zu Unrecht gelobt und wir – sowie der andere – bekommen den Mund nicht auf, um zu klären. Max Frisch wählte diese uns nur zu gut bekannte Situation zur frühen Schlüsselszene seines Dramas „Andorra". Hier ist es der vom Tischlermeister kritisch beäugte Andri, dessen geglücktes Tischler-Gesellenstück einem anderen Gesellen zugeschrieben wird.
Solche Bilder sind es, die Max Frisch immer weiter verdichtet, bis Andri, der nicht jüdischen Glaubens ist, als vermeintlicher Jude von den „Andorranern" abgestempelt und passiv verraten wird. Passiv verraten? Den Mund nicht aufbekommen, wenn der Nächste zu unrecht verdächtigt wird? Nach der Zeit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus kam dieses Thema vielen Menschen in Europa schmerzhaft bekannt vor (weniger den Schweizern, die sich nach der Uraufführung 1961 seltsam reserviert verhielte), allen voran die Kritiker des Feuilletons.
Landestheater Coburg, Premiere am 5. Dezember 2015
09561 / 898989
Drama von Max Frisch
Wir kennen dieses Gefühl nur zu gut: Ein anderer wird an unserer Stelle zu Unrecht gelobt und wir – sowie der andere – bekommen den Mund nicht auf, um zu klären. Max Frisch wählte diese uns nur zu gut bekannte Situation zur frühen Schlüsselszene seines Dramas „Andorra". Hier ist es der vom Tischlermeister kritisch beäugte Andri, dessen geglücktes Tischler-Gesellenstück einem anderen Gesellen zugeschrieben wird.
Solche Bilder sind es, die Max Frisch immer weiter verdichtet, bis Andri, der nicht jüdischen Glaubens ist, als vermeintlicher Jude von den „Andorranern" abgestempelt und passiv verraten wird. Passiv verraten? Den Mund nicht aufbekommen, wenn der Nächste zu unrecht verdächtigt wird? Nach der Zeit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus kam dieses Thema vielen Menschen in Europa schmerzhaft bekannt vor (weniger den Schweizern, die sich nach der Uraufführung 1961 seltsam reserviert verhielte), allen voran die Kritiker des Feuilletons.
Landestheater Coburg, Premiere am 5. Dezember 2015
09561 / 898989
Drama von Max Frisch
Wir kennen dieses Gefühl nur zu gut: Ein anderer wird an unserer Stelle zu Unrecht gelobt und wir – sowie der andere – bekommen den Mund nicht auf, um zu klären. Max Frisch wählte diese uns nur zu gut bekannte Situation zur frühen Schlüsselszene seines Dramas „Andorra". Hier ist es der vom Tischlermeister kritisch beäugte Andri, dessen geglücktes Tischler-Gesellenstück einem anderen Gesellen zugeschrieben wird.
Solche Bilder sind es, die Max Frisch immer weiter verdichtet, bis Andri, der nicht jüdischen Glaubens ist, als vermeintlicher Jude von den „Andorranern" abgestempelt und passiv verraten wird. Passiv verraten? Den Mund nicht aufbekommen, wenn der Nächste zu unrecht verdächtigt wird? Nach der Zeit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus kam dieses Thema vielen Menschen in Europa schmerzhaft bekannt vor (weniger den Schweizern, die sich nach der Uraufführung 1961 seltsam reserviert verhielte), allen voran die Kritiker des Feuilletons.
Landestheater Coburg, Premiere am 5. Dezember 2015
09561 / 898989
Drama von Max Frisch
Wir kennen dieses Gefühl nur zu gut: Ein anderer wird an unserer Stelle zu Unrecht gelobt und wir – sowie der andere – bekommen den Mund nicht auf, um zu klären. Max Frisch wählte diese uns nur zu gut bekannte Situation zur frühen Schlüsselszene seines Dramas „Andorra". Hier ist es der vom Tischlermeister kritisch beäugte Andri, dessen geglücktes Tischler-Gesellenstück einem anderen Gesellen zugeschrieben wird.
Solche Bilder sind es, die Max Frisch immer weiter verdichtet, bis Andri, der nicht jüdischen Glaubens ist, als vermeintlicher Jude von den „Andorranern" abgestempelt und passiv verraten wird. Passiv verraten? Den Mund nicht aufbekommen, wenn der Nächste zu unrecht verdächtigt wird? Nach der Zeit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus kam dieses Thema vielen Menschen in Europa schmerzhaft bekannt vor (weniger den Schweizern, die sich nach der Uraufführung 1961 seltsam reserviert verhielte), allen voran die Kritiker des Feuilletons.
Landestheater Coburg, Premiere am 5. Dezember 2015
09561 / 898989
Ballett von Mark McClain; Musik von Johann Strauß
Kostüm-Quadrillen, Masken-Polkas und einen ägyptischen Sklaventanz erfand Walzerkönig Strauß für den zweiten Akt seines großen Handlungsballetts, dessen Uraufführung er nicht mehr erleben sollte. Wie tragisch, dass gerade der Mann, der die ganze Welt aufs Tanzparkett brachte, sich diesen Traum nicht mehr erfüllen konnte. Umso schöner, dass Coburg die wundervolle Musik mit nicht weniger atemberaubenden Tänzerinnen und Tänzern wieder zum Leben erweckt. Alles Walzer? Nur in Coburg!
Landestheater Coburg, Premiere am 16. April 2016
09561 / 898989
Musical von Barry Manilow | Deutsche Erstaufführung
Gelbe Federn im Haar und ein Kleid, das bis sonstwohin ausgeschnitten war: So beschreibt Barry Manilow in seinem Hit „Copacabana" die Tänzerin Lola, deren Liebe zu Sänger und Barkeeper Tony ein tragisches Ende nimmt. Denn Lola gefällt auch Rico, dem Mafioso und Besitzer des New Yorker Kult-Clubs „Copacabana". Und bevor das Eifersuchtsdrama seinen Lauf nimmt, mixt der Barkeeper noch rasch einen Manhattan – oder noch besser: einen Golden Copacabana.
Landestheater Coburg, Premiere am 13. Februar 2016
09561 / 898989
Ballett von Mark McClain; Musik von Johann Strauß
Kostüm-Quadrillen, Masken-Polkas und einen ägyptischen Sklaventanz erfand Walzerkönig Strauß für den zweiten Akt seines großen Handlungsballetts, dessen Uraufführung er nicht mehr erleben sollte. Wie tragisch, dass gerade der Mann, der die ganze Welt aufs Tanzparkett brachte, sich diesen Traum nicht mehr erfüllen konnte. Umso schöner, dass Coburg die wundervolle Musik mit nicht weniger atemberaubenden Tänzerinnen und Tänzern wieder zum Leben erweckt. Alles Walzer? Nur in Coburg!
Landestheater Coburg, Premiere am 16. April 2016
09561 / 898989
Schauspiel von Georg Büchner
„Die Revolution frisst ihre Kinder." Dies ist nur eine berühmte Textstelle aus Georg Büchners Drama „Dantons Tod", das 1835 herauskam und erst 1902 in Berlin uraufgeführt werden konnte. Als „unspielbar" wurde das wortmächtige Theaterdrama eingestuft, dabei kitzeln die großen Monologe und Wortgefechte der französischen Revolutionäre des Schauspielers Berufsehre so ganz besonders. Büchners Sprache fordert den Darstellern alles ab – schon daher lohnt ein Besuch dieser Neuproduktion. Die hitzigen Debatten müssen mit großer Virtuosität zum Leben erweckt werden.
Landestheater Coburg, Premiere am 26. März 2016
09561 / 898989