
Matinée
Theater in der Reithalle
Die Schneekönigin
Weihnachtsmärchen für die ganze Familie
Landestheater Coburg, Matinée zur Premiere am 12. November 2016
Adresse:
Theater in der Reithalle96450 Coburg, Schlossplatz 3
Tickets:
Eintritt frei!
Monologe für zuhause von Ingrid Lausund
Wenn der Thermomix zum Heiligen Gral und die Balkonverkleidung zum neuen Westwall wird, sind wir schon mittendrin – mittendrin in unser aller Alltag, der – wenn wir ehrlich sind – auch schon einmal tragikomische Züge annimmt. Ingrid Lausund hat mit ihrem Text „Bin nebenan – Monologe für zuhause" wunderbare Verdichtungen geschaffen, die natürlich nicht unserem Alltag entstammen, in denen wir uns aber dann und wann selbst begegnen könnten. Es geht um Einrichtungsversuche.
Das alles ist ebenso lustig wie traurig, nie verletzend, aber durchaus nachdenklich machend. Unsere Gesellschaft vereinzelt und vereinsamt – darum geht es letztlich, auch wenn wir uns das ewige Single-Ideal noch so schönreden. Apropos: Die „Monologe für zuhause" sind eine Fundgrube für neugierige Schauspieler. Schließlich ist auch im Bühnenleben nichts so schwer wie das Alleinsein – ohne Stichwortgeber oder Anspielpartner. Tja. Und da stecken wir mittendrin im Problem. Viel Vergnügen dabei!
Landestheater Coburg, Premiere am 24. September 2016
09561 / 898989
Die Schneekönigin
Weihnachtsmärchen für die ganze Familie
Landestheater Coburg, Matinée zur Premiere am 12. November 2016
Eintritt frei!
Operette von Jacques Offenbach
Was darf die Satire? Diese Frage stellt sich nicht erst seit Jan Böhmermann. Als in Frankreich um 1850 das sogenannte „Dritte Kaiserreich" ausgerufen wurde, glaubten nicht wenige, dass nach sechs Jahrzehnten Revolution und Konterrevolution jetzt nur noch sehr viel Humor würde helfen können. Ludovic Halévy und Hector Crémieux schrieben einem der frechsten Tonsetzer des Kontinents, Jacques Offenbach, den Text zu „Orpheus in der Unterwelt".
Landestheater Coburg, Premiere am 29. Oktober 2016
09561 / 898989
Monologe für zuhause von Ingrid Lausund
Wenn der Thermomix zum Heiligen Gral und die Balkonverkleidung zum neuen Westwall wird, sind wir schon mittendrin – mittendrin in unser aller Alltag, der – wenn wir ehrlich sind – auch schon einmal tragikomische Züge annimmt. Ingrid Lausund hat mit ihrem Text „Bin nebenan – Monologe für zuhause" wunderbare Verdichtungen geschaffen, die natürlich nicht unserem Alltag entstammen, in denen wir uns aber dann und wann selbst begegnen könnten. Es geht um Einrichtungsversuche.
Das alles ist ebenso lustig wie traurig, nie verletzend, aber durchaus nachdenklich machend. Unsere Gesellschaft vereinzelt und vereinsamt – darum geht es letztlich, auch wenn wir uns das ewige Single-Ideal noch so schönreden. Apropos: Die „Monologe für zuhause" sind eine Fundgrube für neugierige Schauspieler. Schließlich ist auch im Bühnenleben nichts so schwer wie das Alleinsein – ohne Stichwortgeber oder Anspielpartner. Tja. Und da stecken wir mittendrin im Problem. Viel Vergnügen dabei!
Landestheater Coburg, Premiere am 24. September 2016
09561 / 898989
Dido and Aeneas | Riders to the sea
Oper von Henry Purcell / Oper von Ralph Vaughan Williams
Nach den Erfolgen von „King Arthur" (Henry Purcell) und „Savitri" (Gustav Holst) stehen sich nun zwei englische Werke an einem Abend gegenüber, deren Musik ebenso schön wie geheimnisvoll ist. In der Barockoper wie im gruselig-fantastischen Einakter des frühen 20. Jahrhunderts haben verborgene Mächte das Sagen. Purcell zeichnet das kurze Glück eines Liebespaares nach, das von einer bösen Hexe um sein Glück gebracht wird. Die Zauberin vergällt Dido und Aeneas ein gemeinsames Leben. Seinen Dienstpflichten gehorchend, macht sich Aeneas schließlich auf den Seeweg nach Italien. Die verlassene Dido hingegen begeht Selbstmord.
Auch Maurya, eine ältere irische Inselbewohnerin in Ralph Vaughan Williams' Oper „Riders to the Sea" verliert ihr Glück an das Meer. Ihre sechs Söhne finden den Tod in den Wellen. Durch diesen tragischen Moment verbinden sich die beiden 250 Jahre voneinander entfernten Werke auf magische Weise miteinander. Das Meer und die Wellen stehen für ein scheinbar unbezwingbares Schicksal, dass dennoch seinen Schrecken verlieren kann. Mutter Maurya sagt ganz am Ende: „ Jetzt hat mir das Meer alles genommen, nun kann es mir nichts mehr anhaben."
Landestheater Coburg, Premiere am 18. Juni 2016
09561 / 898989
Choreografien von Mark McClain, Tara Yipp, Alessandro Cerrudo und Lode Devos | Musik von Sting, Arvo Pärt und anderen
Vier getanzte Kurzgeschichten. Das Ballett des Landestheaters Coburg beginnt die Tanz-Saison 2016/2017 mit einem Feuerwerk der Vielseitigkeit. Das verspricht schon die Musik-Auswahl. Songs von Dean Martin, Musik von Arvo Pärt und wunderschöne Lieder von John Dowland in der Version von Sting.
Landestheater Coburg, Premiere am 9. Oktober 2016
Eintritt frei
Operette von Jacques Offenbach
Was darf die Satire? Diese Frage stellt sich nicht erst seit Jan Böhmermann. Als in Frankreich um 1850 das sogenannte „Dritte Kaiserreich" ausgerufen wurde, glaubten nicht wenige, dass nach sechs Jahrzehnten Revolution und Konterrevolution jetzt nur noch sehr viel Humor würde helfen können. Ludovic Halévy und Hector Crémieux schrieben einem der frechsten Tonsetzer des Kontinents, Jacques Offenbach, den Text zu „Orpheus in der Unterwelt".
Landestheater Coburg, Premiere am 29. Oktober 2016
09561 / 898989
Weihnachtsmärchen für die ganze Familie
Hans Christian Andersens Geschichte bildet die Grundlage für das Coburger Weihnachtsmärchen dieser Spielzeit. Schließlich wird diese Geschichte besonders gern erzählt, wenn es draußen kälter wird und man sich gern an einen Ofen oder in eine Decke kuschelt, um zu genießen, was man an der Wärme hat. Menschliche Wärme schützt uns zwar nicht vor Eis und Schnee, aber davor, selber zu erkalten und den Blick für unseren Nächsten zu verlieren. Kay hat einen Splitter des teuflischen Spiegels ins Auge bekommen, sodass er diesen Blick verliert, wäre da nicht Gerda, die das nicht zulassen will ...
Landestheater Coburg, Premiere am 12. November 2016
09561 / 898989
Das Abenteuer-Rock-Musical von Matthias Straub
Sie tragen Augenklappen, Holzbeine und sind hochmusikalisch: Piraten von Welt wissen, was sie ihren Fans schuldig sind. Und schuldig sind sie eigentlich immer irgendwie. Sie spucken, prügeln, fluchen und suchen Schätze, die sie auf irgendeiner Flucht einmal hastig verbuddeln mussten. Robert Louis Stevenson setzte den Freibeutern der Meere 1881 mit seinem Roman „Die Schatzinsel" eines der schönsten Denkmäler, die der Klabautermann je gesehen hat.
Coburgs Schauspieldirektor Matthias Straub und seine Mannschaft entern den Klassiker nun und hauchen ihm nicht nur eine ordentliche Rum-Fackel entgegen, sondern mit viel Musik auch neues Bühnenleben ein. Glücklicherweise hat sich das Piratensong-Repertoire seit 1881 ordentlich erweitert, und so brummt die freche Meute nicht nur „15 Mann auf der Totenmanns-Kist'", sondern auch Rock- und Popklassiker wie „Smoke on the Water" oder „Sympathy for the Devil".
Landestheater Coburg, Premiere am 25. September 2016
09561 / 898989
Oper von Ludwig van Beethoven
Als Freiheitsoper wird „Fidelio" gern bezeichnet. Und unabhängig davon, wie viel individuelles Heldentum und Gattenliebe erforderlich ist, um frei zu werden oder zu bleiben, kann das mit der gewonnenen Freiheit verbundene Glücksgefühl dank Beethovens Musik auf immer im kollektiven Gedächtnis bewahrt werden. „Oh, welche Lust", singt da der Chor und beschert uns Gänsehaut, den Freiheits-Füßetretern aber die allerschönsten Kopfschmerzen. Bravo, Beethoven!
Landestheater Coburg, Premiere am 18. September 2016
09561 / 898989
Schauspiel nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
In der Tradition der Road-Novels kommt diese Bühnenfassung des Romans von Wolfgang Herrndorf daher. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, ein Russlanddeutscher aus Berlin- Marzahn, und Maik Klingenberg, sein wohlstandsverwahrloster Klassenkamerad, brechen mit geklautem Lada aber ohne Plan und Kompass auf zu einer abenteuerlichen Irrfahrt durch die ostdeutsche Provinz.
Die beiden 14-jährigen Außenseiter haben nichts zu verlieren und machen sich auf in die Fremde vor ihrer Haustür, um wahre Freundschaft zu finden. Wolfgang Herrndorf gelang eine bewegende Geschichte, die „gar nicht oft genug erzählt werden kann“, fand die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.
Landestheater Coburg, Wiederaufnahme am 19. September 2015
09561 / 898989
Schauspiel nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
In der Tradition der Road-Novels kommt diese Bühnenfassung des Romans von Wolfgang Herrndorf daher. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, ein Russlanddeutscher aus Berlin- Marzahn, und Maik Klingenberg, sein wohlstandsverwahrloster Klassenkamerad, brechen mit geklautem Lada aber ohne Plan und Kompass auf zu einer abenteuerlichen Irrfahrt durch die ostdeutsche Provinz.
Die beiden 14-jährigen Außenseiter haben nichts zu verlieren und machen sich auf in die Fremde vor ihrer Haustür, um wahre Freundschaft zu finden. Wolfgang Herrndorf gelang eine bewegende Geschichte, die „gar nicht oft genug erzählt werden kann“, fand die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.
Landestheater Coburg, Wiederaufnahme am 19. September 2015
09561 / 898989